Ein Nashorn – Blood Angels Rhino
Mein Nashorn ist fertig.
Und nein, ich bin nicht ganz zufrieden damit.
Die Farbe war noch nicht so ganz wie ich das haben wollte. Am Anfang sah es doch ein bisschen aus wie Feuerwehrauto. Wahrscheinlich zu wenig geschüttelt und noch in dem Zeitraum als es draußen noch zu kalt war für die Farbe. Wäre jetzt ja nicht mehr so.
Vielleicht sollte ich auch nicht im dunkeln grundieren.
Ende vom Lied ist, dass der ganze Rhino jetzt eine Art Anti-Rutsch-Belag hat, ohne dass das geplant war. Das Highlighting klappt komischerweise bei den Fitze-SpaceMarines auch besser als wenn man das an einem Feuerwehrpanzer macht. Die Hoffnung lag da auf dem Weathering.
Abenteuer pur das Innenleben.
Ich wollte den Kampfraum auf jeden Fall gestalten. Aber es gab dann gleich zwei Probleme:
1. Wie?
2. Wie dann so abdichten dass beim anschließenden Aussenlackieren nichts dreckig wird.
Das „Wie“ hat sich dann relativ entspannt gestaltet. Schwarz und Metall. Auf Weiß-grünes Innenleben, wie ich es ja aus erster Hand aus einem M113/577 kenne, hatte ich dann doch keine Lust. Und ich muss das sagen, das und die Radarkonsole sind für mich eher die Highlights. Auf die Radarkonsole bin ich besonders stolz, weil ich finde, dass sie wirklich großartig geworden ist. Im Normalen „Betrieb“ wird man davon aber eh nichts sehen.
Kommen wir also zu dem was man sieht:
Überraschenderweise ist mir der Borschütze auch wieder super gelungen. Und wieder einmal kotze ich an der Stelle über die Decals. Ich glaube langsam, dass die Schulter-Abzeichen nur dazu da sind, dass Games Workshop am Zubehör in Form von Schulterpanzern mit gravierten Abzeichen verdient.
Dazu kommt, dass das größte Fahrzeugdecal gerade mal für die Tür reicht. Das Dach wurde ignoriert. Aber auch hier gibt es scheinbar Zubehör aus dem Hause GW in Form der Decals von ForgeWorld. Eines muss man ihnen ja lassen: Geschäftstüchtig sind sie ja.
Aber ich bin ja nicht dumm, also Blood Angels-Logo ausdrucken, mit Nagelschere und Skalpell ausschneiden, Umriss mit Bleistift vorzeichnen und mit Abaddon Black nachzeichnen…
Fertig ist das passgenaue Logo, dass dazu nicht einmal Falten wirft. Dauerhaft möchte ich das trotzdem nicht machen.
Blieb also noch das „Eindrecken“.
Die Kampfspuren sind eindeutig ausbaufähig. Das mag bei Infanterie okay sein, bei einem Dreadnaught auch noch… Aber bei einem Panzer muss das anders aussehen. Das einrußen der Abgasanlage muss ich auch nochmal üben, genauso wie die Dreckverteilung. Dummerweise bleibt beim Trockenbürsten eben immer war nicht dreckig, was dann doof aussieht.
Für den ersten Versuch auf jeden Fall ganz nett geworden.
Als nächstes gibt es wahrscheinlich wieder Infanterie. Da muss ich aber erstmal bauen… Viel bauen, wenn ich mir den Stapel neben dem Schreibtisch so anschaue.
2 Comments
Kommentare sind geschlossen.
Der sieht super aus! Sogar der Innenraum. (Hab mich immer gefragt, wie da ein Trupp Space Marines reinpassen soll…)
Hast du Dreadfleet bisher nur bemalt, oder auch schonmal gespielt? Schreib doch mal nen Spielbericht!
Nein, bis jetzt nur bemalt und nicht gespielt. Da war die ganze Zeit noch der Tannenbaum im Weg. Vielleicht klappt es die nächsten Tage mal.