Rollenspielstoryschreiberei
Wenn es um Rollenspiel geht, bin ich schon ziemlich oldschool:
- Regelbücher müssen aus Papier sein
- Würfel zum würfeln
- Stories am liebsten hausgemacht
Oder eben mit so viel Freiraum und Background dass man sich als Spielleiter austoben kann und auch mal abwegige Wege gehen kann. Mit ein Grund, warum ich beim leiten meine Sachen mittlerweile am liebsten selber schreibe. Ich kenne die Gruppe und ich weiß ungefähr wie ich es hinbekomme, dass jeder seinen Spaß hat. Und ich weiß als Spielleiter wohin die Reise geht. Vor allem das Letztere ist ein Punkt, der mich an John Sinclair aktuell noch sehr massiv stört:
Natürlich kenne ich den groben Weg der Herold-Kampagne, aber ich habe nicht die Freiheit einfach mal die Sau rauszulassen, auch wenn es sich bei manchen Konversationen sicher anbieten würde. Leider ist da die Beschreibung manchmal ein bisschen dünn und so berechtigt die Fragen der Spieler an die NPCs manchmal sind, so blöd kann ich sie einfach nicht beantworten.
Umso mehr habe ich es beim letzten Shadowrun-Oneshot genossen auch einfach mal Unsinn zu machen. Ich gebe offen zu, dass da einige Sachen so nicht geplant waren. Aber das macht es dann eben auch aus.
Jetzt also wieder. Dieses Mal vielleicht auch ein bisschen länger. Vielleicht ein paar mehr Runs als nur einen. Aber das muss ich mit dem „großen“ Spielleiter noch klären. Ich freue mich so oder so auf’s Leiten nächste Woche. Und die eine Story muss ich eh schreiben, was sich dann hinten raus draus entwickelt wird wahrscheinlich nochmal spannend.
4 Comments
Kommentare sind geschlossen.
Schreib doch mal eine Sinclair-Story, wir würden uns freuen! :-)
Hab ich schon Können wir machen wenn ihr euren Sessel gefunden habt
Handelt deine Story etwas nicht von dem Sessel? Der dämonische Sessel? Der Sessel der Seelen? :-)
Du bringst mich auf ganz neue Ideen