It’s sale!

It’s sale!

Es ist Sommer!

Und wie an jedem Feiertag, und auch den Rest des Jahres, haut Steam mal wieder ordentlich einen raus. Dicke Prozente auf den ganzen Katalog inklusive Neuerscheinungen wie Spec Ops (33%) oder Max Payne (50%).

Ich will gar nicht groß auf die Diskussion einsteigen, ob diese Art des Verkaufs die Wertschätzung der Spiele mindert. Tut sie nämlich in meinen Augen nicht.

Es ist doch nicht anders als im Kino. Müsste ich mich da jetzt auch aufregen, dass ich 10 € für den Film bezahlen soll, wenn ich ihn in ein paar Monaten auf dem Angebotstisch des Händlers um die Ecke dann für den gleichen Preis zum immer wieder anschauen bekomme?

Ich glaube nicht…

Ähnlich sehe ich das mit den Spielen. Wenn mir ein Titel den Vollpreis wert ist, weil er wirklich gut ist, wie zuletzt zum Beispiel Skyrim, dass auch noch lange nach Erscheinen die vollen 50 € gekostet hat, oder The Walking Dead, dann lege ich die auch bei Steam auf den Tisch. Alles was ich dort im Sale kaufe, sind meistens Titel, die „so mal ganz nett sind“ aber eben nicht der Knaller, den ich jetzt haben muss. Oder im Vorfeld schon Bewertungen bekommen haben, die mich eher mit einem Stirnrunzeln zurücklassen.

Nein, der Sale, oder korrekt, die Sales (Mit Halloween, Weihnachten, Themenwochen, Ostern, Midweek-Madness und Weekend-Deal) sind wohl die Analogie zu IKEA: Man braucht es eigentlich nicht, bis man dran vorbeigeht, sich denkt, dass es nicht so teuer ist und es eben doch mitnimmt.

Früher hat man gesagt, dass man sich das irgendwann für nen Zehner in der Pyramide mitnimmt, heute bekommt man es frei Haus und direkt als Info geliefert. So ändert sich eben die Welt.

Was mich viel mehr wundert, und eigentlich das Thema dieses Blogeintrags werden sollte:

Zu was für Konditionen müssen die bei Steam einkaufen? Und wie funktioniert das überhaupt?

Ein „Sorry, wir sind ausverkauft“, wie bei Diablo III auf der McGame-Seite, habe ich da noch nie gesehen. Und wenn ich auf neue Artikel dann gleich mal 50%-Rabatt geben kann, dann lässt das irgendwie nur noch zwei Möglichkeiten zu:

  • Der Handel mit physikalischen Spielen muss eine Goldgrube sein (Was sicher nicht so ist…)
  • Steam hat Konditionen, auch bei den Indies, wo selbst bei einem Preis von knapp 2 € für die Lizenz, denn was anderes verticken sie ja nicht, immer noch etwas an Geld für die Entwickler und für die Plattform abfallen muss.

Es wäre mal interessant zu erfahren, wie das so läuft… Falls da jemand Links oder vertrauliche Dokumente hat… ;)

So lange werde ich die letzten zwei Tage Summer Sale auch noch irgendwie rumbringen und mich freuen, dass zu den vielen ungespielten Spielen noch mehr ungespielte Spiele dazukommen.

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