7200
…ist die ungefähre Anzahl an Bildern, die zur Zeit in meiner Lighroom-Installation rumliegen.
Nicht eingerechnet ein paar hundert Bilder, die extern noch irgendwo verscharrt sind.
7200 Bilder mehr oder weniger blankes Chaos.
Erstmal bin ich mir nicht sicher, ob ich die Bilder wirklich alle noch brauche. Die realistische Antwort dürfte wohl eher „Nein“ sein.
Vieles davon ist im Fotografierwahn entstanden und mit der Ansicht „Naja, vielleicht gefällt es mir ja irgendwann doch nochmal oder ich mache doch noch etwas damit“ liegen geblieben. Ich glaube, ich sollte mich langsam mal von hinten durcharbeiten und ein bisschen ausmisten. Die Wahrscheinlichkeit dürfte eher gering sein, dass ich mit viel davon noch irgendwann mal irgendwas mache. Ich komme ja schon teilweise arg in Verzug wenn es um aktuelle Bilder geht. Und dann noch Altlasten von vor drei Jahren rauskramen? Ich denke eher nicht…
Dazu kommt dann, dass ich beim importieren meistens etwas schludere. Ich tagge einfach zu wenig. Genau wie mit der Doku bei der Programmierung scheint das so ein Stiefkind von mir zu sein. Ich weiß genau, dass ich müsste, tue es aber aus Gründen der Bequemlichkeit dann doch nicht. Spätestens wenn ich etwas suche, rächt sich das.
Um aber auf die 7200 zurück zu kommen: Wie handhaben das denn andere mit ihren Bildern?
Rosinen rauspicken und den Rest sofort löschen? Oder ist das auch so ein Sammelverhau wie bei mir? 15 Variationen von ein und dem selben Motiv, weil sich der Bildausschnitt und das Licht geringfügig geändert hat und irgendwie beide Bilder was haben?
Irgendwie bin ich mit dem Zustand sehr unzufrieden… Vielleicht sollte ich doch langsam mal aufräumen und den Rest taggen.
2 Comments
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7200 Bilder ist natürlich ein Haufen Holz. Wenn ich von meinen Foto-Touren mit KneeBee zurück komme, sind das auch immer einige hundert Bilder pro Objekt. Da wird dann rigoros gelöscht.
In der Vorauswahl wird meistens nur ein Bild pro Einstellung genommen. Bildausschnitt und Licht sind zweitrangig – das kann man auch in Photoshop noch bearbeiten.
Dann werden aus der Vorauswahl ein paar gute ausgewählt und die bearbeite ich noch.
Den Rest hebe ich auf und rechne die Bilder runter auf 2048 Pixel Breite. Das langt um sie am Bildschirm anzuschauen und mal eine Diaschau zu machen…
Ich glaube, ich habe jeden Baum und jeden Stein, der mir jemals vor die Linse gekommen ist, aufgehoben. Aber da fliegen gerade ganz böse die Dateien raus.
Kleiner machen brauch ich sie nicht, da eh die RAWs von der Kamera den meisten Platz wegnehmen.
Es ist auf jeden Fall interessant zu sehen, wie rigors man nach einiger Zeit wird ;-)