Mrs. & Mr.
Aus dem einen oder anderen Post ist es schon hervorgegangen:
Wir haben geheiratet.
Abseits des aus den Medien vorgelebten Kitsch-Pomp-Hochzeitskram war es für uns perfekt. Wir hatten eine tolle Hochzeit auf dem Standesamt mit einem leckeren Frühstück im Anschluss im Marienplatz. Das Wetter hat mitgespielt, wir konnten auf der Dachterrasse mit der Familie frühstücken und wurden vom Team dort bestens um- und versorgt.
Gefeiert haben wir dann in sehr entspannter Runde im Rokoko in Veitshöchheim. Das können wir für Feiern uneingeschränkt empfehlen. Auch hier wurden wir schon bei der Vorbereitung bestens und entspannt betreut und konnten dann wirklich sehr schön in der Orangerie feiern. Dank des tollen Teams hat es an nichts gefehlt. Es spricht alles für’s Essen, dass der einzige Ausfall des Abends daran lag, dass sich jemand überfuttert hatte. Und das Essen war mal sowas von gut. In die Spätzle hätte ich mich reinsetzen können. Und in die Currywurst um Mitternacht. Und die Eistheke, die echt eine Eistheke war… Auch wenn vorher jeder gesagt hat, dass es da sehr lecker ist: Das haben wir nicht erwartet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da nicht das letzte Mal waren.
Soweit ich gehört habe, waren alle sehr glücklich mit dem entspannten Abend. Es hat viel Spaß gemacht, dass sich Freunde und Familie irgendwann gemischt haben und selbst der sehr gemischte Tisch seinen Spaß hatte. Es war auch sehr praktisch nachts nur noch ein Stockwerk nach oben und ins Bett fallen zu müssen. Mit einem Sternenhimmel im Betthimmel.
Die Blumen vom Blumen Piazza in Würzburg haben sowohl beim Standesamt genau unseren Wünschen entsprochen und sich dann auch perfekt in die Deko im Rokoko eingefügt.
Danke auch an meinen Vater, dass er den Unfug mit uns beim Bilder machen mitgemacht hat.
Überraschung der Hochzeit
Die (fast) Vollversammlung der Stadtbücherei Würzburg, die uns vor dem Standesamt mit einem Rahmen aus Calvin & Hobbes empfangen hat. Mit
Tardis-Seifenblasen.
Idee der Hochzeit
Spieleboxen auf jedem Tisch. Okay, die Murmeln waren nicht so der Bringer, aber die Fidget-Spinner und die kleinen Plastikautos waren am Ende nicht mehr alle da. Die Spinner sind sogar alle verschwunden. Und das ist gut so. Selbst die Bedienung meinte, dass das ne gute Idee gewesen wäre. Sonst würden die Gäste bei Langeweile immer anfangen mit den Servietten zu basteln.
Moment der Hochzeit
Mein Vater, als er vor fünf Leuten am Sonntagvormittag auf dem Parkplatz des Hotels doch noch seine Rede vorgelesen hat, die er vorbereitet hatte aber nicht gehalten hat. Die Rede hätte ein größeres Publikum verdient gehabt, aber es hat auch in diesem kleinen Rahmen gut gepasst. Einer der vielen kleinen Momente, die an uns vorbeigerauscht sind und uns gezeigt haben, dass wir alles richtig gemacht haben.
Am Ende kann ich nur Danke sagen an die vielen helfenden Hände vor der Feier und die 40 Gäste, die mit uns zwei gefeiert haben. Ja, in diesem Fall war 42 wirklich die Antwort auf alles. Und nein, die Zahl war nicht geplant.
Würde man mich heute fragen was ich hätte anders machen oder haben wollen, wäre die Antwort ganz einfach: Nichts. Es war perfekt.
Für alle zukünftigen Brautpaare kann man nur einen ganz wichtigen Ratschlag geben: Macht euer Ding, so wie ihr euch wohl fühlt. Ich glaube, das merkt man und springt von ganz alleine auf die Gäste über. Und es ist wesentlich stressfreier.
Wir hatten einen tollen Tag und sind überglücklich.
Die restlichen Bilder gibt es dann irgendwann demnächst für Freunde und Verwandte.
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