Hirnfrost im Strassenverkehr
Hoch Cooper kommt um uns alle einzueisen.
Bei manchen scheint heute Morgen schon der Hirnfrost eingesetzt zu haben. Zum Beispiel beim Fahrer des Sprinters der Würzburger Arche.
Ich dachte der Höhepunkt meines Morgens wäre gewesen, dass ich die Autobatterie in kürzester Zeit wieder an ihren angestammten Platz gebracht hätte und dass sich danach ein ganz neues Startgefühl eingestellt hätte (Was ein bisschen destiliertes Wasser doch alles bewirken kann…). Nein, es sollte noch besser kommen.
Glücklich Kaffee und Frühstück in der Hand zu haben, wurde ich doch beim Verlassen des Bäckers fast von einem Sprinter eben jener Arche gegenüber niedergemäht. Wahrscheinlich hatte der Fahrer Hirnfrost angesichts der Temperaturen und war dazu noch vom Tier besessen. Zumindest lässt das Nummern Schild „666“ darauf schließen.
Fahrtraining, geschweige denn rudimentäre Kenntnisse der Straßenverkehrsordnung, schienen nicht vorhanden, denn sonst hätte er den Parkplatz des Supermarktes sicher nicht mit einer Rennstrecke verwechselt.
Rätsel gibt das Verhalten an der folgenden Ampel auf, die, wie eigentlich immer, rot zeigte. Erst hielt er an, um sich dann aber nach kurzer Zeit zu entscheiden, dass es ihm scheinbar zu lange dauert und er jetzt einfach so losfährt.
Da wundere sich noch einer, dass es in Würzburg zu schweren Unfällen im Straßenverkehr kommt, wenn solche Leute im Dienste der Gesellschaft Auto fahren dürfen.
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