Geekige Weihnachten

Geekige Weihnachten

Die Feiertage sind rum, der Winterspeck für’s kommende Jahr ist angefuttert.

Dieses Jahr ist wieder ein klein bisschen was geekiges unter dem Baum gelandet, das ich euch nicht vorenthalten will.

Letztes Jahr bin ich ja schon in die Welt des Raspberry Pi eingestiegen. Seitdem lag hier mehr oder weniger ungenutzt ein Pi 2 Model B mit eine SenseHat rum. Ich wusste ehrlich gesagt nicht so recht, was ich damit anstellen soll. Vor ein paar Wochen habe, ich dann als ersten Schritt mal das Raspian aktualisiert und endlich VNC aktiviert. Seitdem ging das schon um einiges besser.

Als ich den Pi damals bekommen habe, war einer meiner ersten Gedanken, das Ding autark zu machen. In den Foren die ich gefunden habe, hieß es dann aber immer, es würde a) nicht so gut gehen oder b) man müsse da viel selber machen. Bis ich dann vor ein paar Wochen auf einen naheliegenden Vorschlag gestoßen bin:

Die seit Ingress und Pokemon Go sehr verbreiteten PowerBanks. Eine große mit 10 000 mAh sollte es dann schon sein und eine die genügend Strom liefert. Am Ende bin ich beim Varta Family Pack gelandet. Und sollte der Strom ausfallen, dann kann ich damit wahrscheinlich noch den Kühlschrank weiterbetreiben. Unter dem Baum lag nämlich nicht nur ein 10 000 mAh-Pack sondern gleich 16 000. Dazu wollte ich endlich los vom Kabel. Also einen kleinen USB-WiFi-Adapter. Auch den hatte das Christkind im Gepäck und so habe ich jetzt einen autarken Pi.

Und da das Ding jetzt tragbar ist, kann ich auch gleich ein bisschen besser mit dem SenseHat rumspielen. Wenn also sowas vor dem Fenster liegt oder ich fuchtelnd durch die Wohnung renne: Nichts dabei denken. Ich teste nur die Sensoren.

Das andere Geschenk kam von meiner besseren Hälfte und ich hatte bis zum Schluss so gar keinen Plan was es ist. Und auch noch nie davon gehört.

LittleBits sind kleine elektronische und mechanische Bauteile, die sich über Magnete miteinander koppeln lassen. Farblich kodiert in Strom, Steuerung und Dinge die etwas machen. Super simpel und für Kinder ab 8 Jahren geeigent. Also genau das richtige für mich. Auch hier war erstmal das gleiche wie beim Pi letztes Jahr: So viele Möglichkeiten und kein Plan.

Genau das ist aber der Fehler. Bei manchen Sachen muss man einfach mal machen. Gerade bei LittleBits kann man ja nichts falsch machen. Zusammenstecken rumspielen. Die Mitarbeiter in der Stadtbücherei haben wohl damit die Seifenblasenmaschine gebaut. Ob der Sauerei bin ich da noch etwas skeptisch. Am Ende habe ich mich für eine Eigenkreation entschieden, die aber stark vom Anleitungsheft inspiriert war:

Einen Brottütengeist, der sich über Krach aufregt.

Gesteuert wird er über einen Schallsensor und einen Dimmer, da er sonst wirklich Amok läuft. Im inneren verbrigt sich ein Vibrationsmotor und zwei LEDs.

Ein bisschen malen, ein bisschen Tesa, fertig ist der Brottütengeist.

In Aktion sieht das ganze dann so aus (Ich werde nie ein professioneller YouTuber ;))

Ich verstehe langsam die ganzen Maker, die da so einen Spaß dran haben was zu kreieren. Und ich ziehe meinen Hut vor ihnen. Ich bin mal gespannt, wann die Frau sich dafür verflucht, dass sie mir sowas geschenkt hat und was für verrückte Sachen am Ende noch dabei rauskommen

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