Es endet heute Nacht…
…denn ich gebe das Schinken-Crossies-Rezept preis!
Diese sagenumwobenen kleinen Dinger haben sich in den letzten Jahren zu einem ständigen Grund des „Bringst Du welche mit…“ entwickelt. Der Höhepunkt war dann die Wohnungseinweihung mit fünf Blechen von den Dingern, die am Ende auch alle weg waren.
Es wird also Zeit, dass Geheimnis zu lüften, damit sich jeder selber den Arm abbrechen kann beim Kampf gegen den Teig.
Man nehme:
1 Teelöffel Salz
125 g Magarine oder Butter
250 g Mehl
3 Eier
150 g Käse
100 g Speckwürfel
und, wer’s mag, noch ein zwei kleine Zwiebeln.
Als erstes bringt man die Butter und das Salz zusammen mit 325 ml Wasser zum kochen. Dann gibt man das Mehl zu und rührt so lange im Topf bis sich eine weiße Schicht auf dem Topfboden gebildet hat. Herd aus (Beim Gasherd empfiehlt es sich schon vorher Gas wegzunehmen) und/oder von der Platte nehmen. Dann die Eier dazugeben. Am besten immer erst das nächste dazu geben, wenn der Teig das vorherige ziemlich vollständig aufgesaugt hat. Um die schlüpfrige Masse wieder etwas fester zu bekommen, den Käse und den Speck zugeben und die optionalen Zwiebeln. Die ganze Maße schön vermischen.
Den Ofen sollte man zu diesem Zeitpunkt bereits auf 175 ° vorgeheizt haben (Keine Umluft!).
Jetzt häufelt man den Teig in kleinen Haufen auf ein Backblech mit Backpapier. Bewährt hat sich bei mir die Zwei-Teelöffel-Methode: Ein Teelöffel für den Teig, den anderen zum abstreifen.
Wenn das Blech dann voll ist, schiebt man es für 30-35 Minuten in den Ofen. Danach sind die Leckereien fertig und können fast direkt vom Blech gegessen werden.
Da schmecken sie nämlich auch am besten.
Für verrenkte Mägen übernehme ich keine Haftung!
3 Comments
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Muhahahaha, dumme Entscheidung, jetzt brauchen wir Dich nicht mehr!
Muhahaha! Das heißt ein anderer macht sie jetzt und ich muss keine drei Stunden in der Küche stehen für eine schale davon?
Geschickt. Sehr geschickt. Chapeau!