Ente, Ente, Ente, Ente…

Ganz ohne Ralph Wiggum ist gestern das 10. Wildwasser-Entenrennen in Würzburg über die Bühne gegangen und etwa 5000, vorwiegend blaue, Enten haben sich von der alten Mainbrücke in die Fluten gestürzt. Oder wurden in die Fluten gestürzt…

Darunter auch zwei von mir gesponsorte kleine Enten. Unten warteten schon ungeduldig die Big Ducks in ihrem Startgatter (nicht im Bild). Unter ihnen auch die Ente des Blogger- und Twitterstammtischs. Rückblickend waren wohl nicht nur die meisten der kleinen Enten blau sondern auch unsere Big Duck. Aber dazu dann später mehr.

Motiviert bis in die Federspitzen ging es dann durch die regen- und sturmgepeitschten Fluten des Mains… in sehr gemächlichem Tempo. Die eine oder andere Ente erwischte dann doch eine günstige Strömung, so dass sich recht schnell eine kleine Spitzengruppe absetzte.
Während sich die kleinen Enten auf dem Weg zum Ziel am Viehmarkt sichtlich ihre Anonymität genossen, konnten die Big Ducks auf Grund ihrer individuellen Verschönerungen recht leicht auseinander gehalten werden.

Bald schon musste die Konkurenz unsere Ente mit dem Fernrohr suchen…

..leider aber am Ende des Feldes, wo sie sich mit ein paar anderen Enten einen erbitterten Kampf lieferte:

Scheinbar musste im Trainingslager über den Winter irgendetwas schief gelaufen sein oder der Druck von draußen war zu groß. Auf jeden Fall kam es zu einer Amokfahrt unserer Ente und sie entschloss sich, den großen Rückstand dadurch zu vergrößern, dass sie dem Feld den Rücken zudrehte.

Auch eilig herbeigerufene Hilfe konnte an der verfahrenen Situation nicht mehr viel ändern

Und nach einer fast schon Rangnick’schen Ehrenrunde entlang der Kaimauer inklusive Presse-tauglichem Posing vor den Kameras der entsetzten Sponsoren…

…kam das was auch im Fußball Alltag ist im Trainergeschäft: Trainerwechsel und verändertes Vorbereitungsprogramm für das Wildwasserentenrennen 2012.

Wer die Vorbereitung aktiv verfolgen möchte kann das seit gestern hier tun. Vielleicht hilft es ja was…

Spaß gemacht hat es trotzdem, auch wenn der Wettergott pünktlich zum Startschuss alle Schleusen geöffnet hat und das Betreuerteam somit kurzzeitig von der Rennstrecke vertrieben hat. Am Ende zählt das olympische Motto „Dabei sein ist alles“ und die Gewissheit etwas Gutes unterstützt zu haben.

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